tag:blogger.com,1999:blog-8577599804762714862024-02-18T19:07:00.736-08:00Tattoo-InfoTattoo-Blog mit weitreichenden Infos, News und Hintergrundwissen über Tätowierungen. Hier erfahrt ihr nahezu alles über Entstehung, Verbreitung, Tipps und Motive von Tattoos.Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.comBlogger16125tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-41132726896527099362017-03-02T09:23:00.001-08:002017-03-02T09:23:46.458-08:00Balea Tattoo Pflegesalbe: Die Gründe für den Shitstorm<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyoXmS66gqcrM_Bccvg9QBzbcPS25m3qI1MxXaQycV05JtiW09imyU7xXP7UQ4ryBO5gxiUGjN2yDdweuBO2H9CpU6nmdp84J8pbsqaBxaUQZfcN9s5tIp5vpMXtURD3Bla_Z3OJdaUAw/s1600/Dm-Logo.png" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="221" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyoXmS66gqcrM_Bccvg9QBzbcPS25m3qI1MxXaQycV05JtiW09imyU7xXP7UQ4ryBO5gxiUGjN2yDdweuBO2H9CpU6nmdp84J8pbsqaBxaUQZfcN9s5tIp5vpMXtURD3Bla_Z3OJdaUAw/s320/Dm-Logo.png" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">dm steht für seine Balea Tattoo Creme in der Kritik </td></tr>
</tbody></table>
<br />
Vor kurzem brachte die Drogerie-Kette dm über die hauseigene Marke Balea eine Pflegesalbe für Tattoos auf den Markt. Diese soll speziell den Bedürfnissen einer frisch tätowierten Haut entsprechen. Schnell brach im Internet jedoch ein Sturm der Entrüstung aus. Für manch einen mag der Grund etwas schleierhaft sein. Tattoos sind mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen und warum sollte nicht auch eine große Drogerie-Kette entsprechende Pflegeprodukte anbieten. Die Antwort kann jeder nach etwas googlen selbst herausfinden: Es geht nicht nur um das kitschige Design oder die Abneigung gegen dm als Konzern: Es sind vor allem die Inhaltsstoffe der <b>Balea Tatto Creme</b>. Diese nennen sich wie folgt:<br />
<br />
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<i><span class="rated-ingredients">Aqua, <span class="rating-100">Butyrospermum Parkii Butter</span>, <span class="rating-100">Glycerin</span>, Panthenol, <span class="rating-600">Cetearyl Alcohol</span>,</span></i><span class="rated-ingredients"><i><span class="rated-ingredients"> <span class="rating-100">Glyceril</span></span> <span class="rating-600"> Stearate Citrate</span>, Urea, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Sucrose Stearate, Betula Alba Bark Extract,Citric <span class="rating-100"> Acid</span>, <span class="rating-100">Sodium Benzoate</span>, Allantoin, Potassium Sorbate, Bisabolol, Xanthan Gum, Lactic Acid,Parfum </i><span class="rating-800"></span></span></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<br /></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800">Das ist jetzt erst einmal recht viel auf einmal und zugegenermaßen wirklich schlau wird man auf den ersten Blick nicht daraus. Als Vergleich die Inhaltsstoffe der <b>Pegasus Tatto Creme</b>:</span></span></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800"><br /></span></span></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
</div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<i><span class="rated-ingredients"><span class="rating-600">Petrolatum</span>, Triticum Vulgare Oil, <span class="rating-100">Melaleuca Leucadendron Cajaputi Oil</span>, Alkohol Denat, <span class="rating-100">Panthenol</span>, <span class="rating-100">Mentha Spicata Crispa Herb Oil</span>, <span class="rating-800">Limonene</span>, <span class="rating-800">Linalool</span></span></i></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<br /></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800">Abgesehen
davon, dass die Pegaus Creme mit wesentlich weniger Inhaltssoffen
auskommt, sorgt vor allem eine "Zutat" für besonderes Aufragen, nämlich
Parfüm.</span></span><i><span class="rated-ingredients"><span class="rating-800"> </span></span></i></div>
<br /><h3 id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800"> Ist der Shitstorm gerechtferigt?</span></span></h3>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800"><br /></span></span></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800">Alles in allem ist der Shitstorm vielleicht etwas übertrieben, denn im Großen und Ganzen sind die Inhaltsstoffe der Balea Creme unbedenklich und auch der kleine Anteil Parfüm wird niemanden ins Krankenhaus bringen. Zudem besteht Parfüm meist zu 80 % aus Alkohol und wurde früher gar zum Desinfizieren benutzt. Allerdings sind auch immer unbekannte Inhaltsstoffe enthalten, die möglicherweise nicht sonderlich förderlich sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte daher immer seinen (hoffentlich professionellen) Tätowierer nach einem geeigneten Produkt fragen oder mal meine <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/p/damit-eine-tatowierung-moglichst.html" target="_blank">Pflege-Tipps </a>durchstöbern.</span></span></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800"><br /></span></span></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800"><u>Quellen:</u></span></span></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800">Inhaltsstoffe der Salben: "Codecheck" (http://bit.ly/2lYsJY6 und http://bit.ly/2mPBlxQ)</span></span></div>
<div id="product-ingredients" style="overflow: hidden;">
<span class="rated-ingredients"><span class="rating-800">Bildquelle: "Rouge aux Ongles" (http://bit.ly/2mKeRiT)</span></span></div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-30855675092010572282014-01-26T05:39:00.000-08:002014-01-30T06:53:28.292-08:00Die wichtigsten Tattoo-Begriffe und ihre Definition<br />
<div style="margin-bottom: 0cm; page-break-inside: avoid; text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Wer
sich
im Internet über Tattoos informieren möchte und kein
eingefleischter Szene-Nerd ist wird
das ein oder andere Mal auf verschiedene Begriffe stoßen, die im ersten
Moment mitunter etwas Nichtssagend erscheinen. Um
etwas Klarheit zu schaffen, habe ich hier eine kleine Liste
zusammengestellt, die erläutern soll was eigentlich gemeint ist, wenn in
der Szene von "Scratchern" oder "Bodysuit" gesprochen wird. Bei Bedarf
werde ich die Ansammlung gerne ergänzen. Die Liste ist wie bei einem
Lexikon alphabetisch sortiert. </span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; page-break-inside: avoid; text-align: justify;">
<span style="font-family: Times New Roman;"><span style="font-size: small;"> </span></span></div>
<h3 style="margin-bottom: 0cm; page-break-inside: avoid; text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Blowout</span></span></h3>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Übersetzt man "Blowout"
aus dem Englischen, dann heißt das so viel wie "Ausbruch" oder
"Eruption". Dies beschreibt aber nur entferntesten Sinne was
ein Tätowierer meint, wenn er von "Blowout" spricht. Sticht er beim <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/p/blog-page_21.html%C2%A0%C2%A0" target="_blank">Tätowieren</a>
nämlich zu tief in die Haut,
dann kommt es zu verlaufenen Schattierungen, die gerade bei kleineren Tattoos sehr unschön aussehen. </span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<h3>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span></h3>
<h3>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Bodysuit</span></span></h3>
</div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Bodysuits
kommen im Grunde aus Japan. Dort legte man Tätowierungen in der
Regel mit der Vorstellung an den ganze Körper zu bedecken. Ein
Bodysuit ist somit ein sehr langes Projekt, dass dann abgeschlossen
ist, wenn der komplette Körper mit Tattoos überdeckt ist. Lediglich
Hände, Hals, <span style="font-family: inherit;">Füße </span>sowie der Kopf werden in der Regel nicht tätowiert. </span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Convention</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Eine <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/p/blog-page_2310.html" target="_blank">Convention</a>
ist eine Art Tattoo-Messe. Die Erste fand 1976 in Houston, Texas statt.
Mittlerweile gibt es fast überall auf der Welt jährlich stattfindende
Conventions, die teils auch sehr gut besucht sind. Oft kommen Künstler
aus dem ganzen Land oder gar der ganzen Welt angereist, um ihre Arbeiten
zu präsentieren und Leute vor Ort zu tätowieren. Die größte Convention
in Deutschland, sowie auf der Welt, ist die "<a href="http://www.convention-frankfurt.de/joom/" target="_blank">International Tattoo-Convention</a>" in Frankfurt am Main. </span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Cover-Up</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Hat
ein Tätwoierer euer Tattoo verhunzt, dann hilft meist nur eine
Entfernung oder im besten Fall ein Cover-Up. Dieses verdeckt das
ursprünglich gestochene Tattoo mit einer neuen Tätowierung. Natürlich
kann ein Cover-Up auch verwendet werden, um gut gestochene Tattoos zu
verdecken, die einem aufgrund des Motivs mittlerweile aber nicht mehr
gefallen. Je kleiner das Tattoo, desto größer die Chance das Bild mit
Hilfe eines Cover-Ups auch zu retten.</span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Custom-Tattoo</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Ein
Custom-Tattoo ist eine, eigens für den Kunden, angefertigte
Tätowierung. Das heißt es wird nicht auf ein bestehendes Motiv oder eine
Schablone zurückgegriffen. Einige professionelle Tätowierer stechen
ausschließlich Custom-Tattoos und lehnen Standard-Motive aus einer
Vorlage ab. </span></span><br />
<br />
<h3>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">DOT</span></span></h3>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">DOT ist die Abkürzung für "Deutschlands Organisierte Tätowierer". Es ist der einzige Tattoo-Verband in Deutschland. </span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Fineline-Tattoo</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Bei einem Fineline-Tattoo handelt es sich vielmehr um eine <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/p/im-laufe-der-zeit-haben.html" target="_blank">Tätowiertechnik</a>.
Die Technik wird in der Regel für realistische Tattoos mit großem
Detailreichtum verwendet. Das Motiv wird dabei mit nur einer einzigen
Nadel gestochen, die sehr schmale und feine Linien erlaubt. Allerdings
ruft diese Technik bei vielen Tätowierern auch eine gewisse Skepsis
hervor, da die Linien während des Alterungsprozesses der Haut ihre
Klarheit verlieren.</span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Flash</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Ein
Flash ist die gängige Bezeichnung für eine Tattoo-Vorlage. Sie ist mit
anderen Worten die fertige Skizze für das Tattoo. Oftmals gibt es
hierfür bereits vorgefertigte Schablonen, sie können allerdings auch vom
Tätowierer für ein Custum-Tattoo selbst angefertigt werden.</span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Freehand</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Auch
Freehand ist im Grunde eine Tätowiertechnik. Wie der Name bereits
erahnen lässt, so handelt es sich bei einer Freehand-Tätowierung um eine
Zeichnung frei per Hand. Der Tätowierer nutzt demnach kein Flash,
Schablone oder sonstige Hilfsmittel. Stellenweise werden Konturen
vorgezeichnet, mehr aber auch nicht. </span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Inken</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Inken ist im Grunde nur eine andere Bezeichnung für Tätowieren. Sie leitet sich aus dem Englischen ab (Ink = Tinte). </span></span><br />
<br />
<h3>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Ink Rubbing</span></span></h3>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Ink Rubbing ist eine Tätowiertechnik, bei der die Tattoofarbe, meist in Form eines Puvers in die Wunde eingerieben wird. </span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Irezumi</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Irezumi ist der japanische Begriff für Tätowierung. </span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Jungfrau</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Eine
Jungfrau bezeichnet eine Person, deren Körper noch völlig unberührt von
Tattos ist. Sein erstes Tattoo steht demnach noch bevor, insofern sich
die Person überhaupt tätowieren lassen möchte.</span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Mehndi </span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Mehndi ist ein anderer Begriff für ein <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/p/wer-sich-nicht-gleich-fur-immer-undewig.html" target="_blank">Henna-Tattoo</a>. Er bezeichnet zudem den Vorgang einer Henna-Tätowierung.</span></span><br />
<br />
<h3>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Moko </span></span></h3>
</div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
Moko bezeichnet die Tätowierungen und <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/p/im-laufe-der-zeit-haben.html" target="_blank">Technik</a> der Maori. <br />
<br /></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Outlines</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Outlines
bezeichnen die Konturen einer Tätowierung. Sie sind somit quasi die
unausgefüllte Skizze einer Tätowierung, ähnlich wie bei einem Malbuch.</span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Piker</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Piker
ist eine andere Bezeichnung für einen Tätowierer. Der Begriff leitet
sich aus dem Englischen ab (Pike=Spitze), da der Tätowierer eine spitze
Nadel benutzt. Es gibt auch eine Verbform, pikern, die den <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/p/blog-page_21.html" target="_blank">Prozess der Tätowierung</a> beschreibt.</span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Scratcher</span></span></h3>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Ein
Scratcher ist ein unfähiger Tätowierer. Im Englischen bedeutet
scratchen "kratzen". Ein schlechter Tätowierer zerkratzt dir mit seiner
Technik im schlimmsten Fall auch deine Haut.</span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Quellen:</span></span></b></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
Gabriele Hofmann: "Alles über Tattoos", Arun-Verlag, Uhlstädt-Kirchhasel, 2004</div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Facebook, Tattoo Convention Franfkurt, </span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a class="short-url" href="http://on.fb.me/1izNaUg">on.fb.me/1izNaUg</a></span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">FR-Online: "Asien großes Thema auf bei Tattoo-Messe", </span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a class="short-url" href="http://bit.ly/1fnqjGl">bit.ly/1fnqjGl</a></span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Wikipedia: "Flash (tattoo)", </span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a class="short-url" href="http://bit.ly/1bqkgOA">bit.ly/1bqkgOA</a></span></span></div>
<div align="LEFT" style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Tattoo-Spirit: "Tattoo-Lexikon von Tattoo-Spirit", </span></span><a class="short-url" href="http://bit.ly/KXL29T">bit.ly/KXL29T</a></div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-81098781660497833862014-01-24T09:29:00.000-08:002014-01-25T01:20:05.373-08:00Bundeswehr führt Vorschriften zu Tätowierungen ein<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLw31VXakZoKLX838K2-clyZtJxvYhyphenhyphenJdJvPHXa5qLoQ6GPWKw6IPc1lkhTkaqmLVQybUS1-jNgBVRShTd_qYJTLTUiq5xAbhXcxjpSgRmODuWvqPwu5lr_Zp31JA3Gn6KzQco8Ai73sA/s1600/bundeswehr-kreuz.png" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLw31VXakZoKLX838K2-clyZtJxvYhyphenhyphenJdJvPHXa5qLoQ6GPWKw6IPc1lkhTkaqmLVQybUS1-jNgBVRShTd_qYJTLTUiq5xAbhXcxjpSgRmODuWvqPwu5lr_Zp31JA3Gn6KzQco8Ai73sA/s1600/bundeswehr-kreuz.png" height="320" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Bundeswehr führt "Tattoo-Regeln" ein (Quelle: <a href="http://www.google.de/imgres?sa=X&hl=de&biw=1680&bih=901&tbs=sur%3Afc&tbm=isch&tbnid=9hF6Nz2L-w1LoM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FBundeswehr&docid=ve4REnfcqtdw9M&imgurl=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fcommons%2F6%2F62%2FBundeswehr_Kreuz_Black.svg&w=400&h=400&ei=IZ3iUqWyDsmMtAa_oICABQ&zoom=1&iact=rc&dur=671&page=1&start=0&ndsp=30&ved=0CF8QrQMwAQ" target="_blank">Wikipedia</a>)</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
Während die Polizei vor kurzem bereits für einem Aufschrei in der <b>Tattoo</b>-Gemeinde sorgte, zieht die <b>Bundeswehr</b> nun scheinbar nach. Ebenso wie die Polizei in einigen Bundesländern, möchte die Bundeswehr ihre Regelungen zum Tragen von Tattoos neu regeln. </div>
<br />
<h3>
Neue Dienstvorschrift beinhaltet Abschnitt zu Tattoos</h3>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Bisher gab es diesbezüglich keine Vorschriften, weshalb das Tragen einer Tätowierung im Grunde auch nicht verboten war. Ab 01. Februar 2014 tritt nun jedoch die neue Zentrale <b>Dienstvorschrift</b> A-2630/1 in Kraft. Diese behandelt neben Vorschriften zu Bart- und Haarpracht auch einen Abschnitt zu Dekorationen am Körper, die im Grunde nicht notwendig sind. Neben Brandings und Piercings sind somit auch Tattoos gemeint. </div>
<br />
<h3>
Tätowierungen müssen verdeckt werden </h3>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Die neue Dienstvorschrift besagt, dass Tattoos in Zukunft verdeckt werden müssen. Sollten die Tätowierungen von
pornografischer oder diskriminierender Natur sein, so sind sie sogar
gänzlich verboten. Wie streng diese Regeln eingehalten werden ist bisher noch nicht bekannt. Besonders für ältere Soldaten mit Tattoos an schlecht verdeckbaren Stellen dürfte die neue Regelung ein Problem darstellen. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Quellen:</b> </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
n-tv: "Versteck dein Tattoo, Kamerad!", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1eYcnSG">bit.ly/1eYcnSG</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Spiegel Online: "Outfit-Regeln der Bundeswehr: Tattoos sind stets verdeckt zu tragen", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1avtq1E">bit.ly/1avtq1E</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-58736220361227403182014-01-21T08:30:00.002-08:002014-01-25T01:19:20.859-08:00Alternativen zu einem Tattoo<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wer sich nicht gleich für immer und
ewig seinen Körper verzieren lassen möchte hat einige wenige mehr oder
weniger brauchbare Alternativen zur Auswahl.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3>
Henna-Tattoo</h3>
Eine der bekanntesten und ältesten Alternativen ist ein
Henna-Tattoo. Es ist zudem womöglich die sinnvollste Methode um
herauszufinden ob man wirklich ein Tattoo tragen möchte. Ich selbst
hatte vor meiner Tätowierung ein Henna-Tattoo. Henna gibt es auch
unter der Bezeichnung Mehndi zu finden, dies ist die
Hindi-Bezeichnung unter der sie in Deutschland bekannt wurde.
<br />
<br />
<b>Anfertigung eines Henna-Tattoos</b><br />
Das Henna-Tattoo wird mit Hilfe eines Pulvers auf die Haut
aufgemalt. Das Pulver besteht zum Einen aus den Blättern des
Henna-Strauchs, zum Anderen aus weiteren pflanzlichen Beigaben wie
beispielsweise Indigo, Walnuss oder Sennespflanze. Vermischt wird
dies in der Regel mit Zitronensaft oder Wasser, um daraus eine Paste
herzustellen. Diese Paste wird anschließend mit einem feinen Pinsel
oder einem spitzen Stift auf die Haut aufgetragen. Die schwarze Paste
wird anschließend von der Haut eingezogen, was mitunter leicht
brennen kann. Nach kurzer Zeit hat die Haut die Paste vollständig
aufgenommen und zurück bleibt ein rötliches Muster. Dieses
verschwindet in der Regel nach ca. vier Wochen wieder. Dabei kann es
vorkommen das zunächst einige Stellen weißlich übrig bleiben. Doch
nach einer gewissen Zeit sollte das Tattoo vollkommen verschwunden
sein.<br />
<br />
<b>Schwarzes Henna-Tattoo</b><br />
Es gibt auch Henna-Pulver, welches ein schwarzes Tattoo
hervorbringt und weniger Einwirkzeit braucht. Allerdings ist in der
Regel davon abzuraten. Dieses sollte nur zum Färben der Haare
genutzt werden und löst wegen der Zusatzstoffe oftmals allergische
Reaktionen hervor. Natürliches Henna, welches eine orange-rötliche
Färbung hinterlässt, ist in der Regel jedoch völlig unbedenklich.<br />
<br />
<br />
<br />
<h3>
Bio-Tattoo</h3>
Eine der größten Reinfälle, was die Alternativen zu einem
Tattoo anbelangt, ist wohl das Bio-Tattoo. Alleine der Name ist schon
irreführend. Viele Menschen erwarten bei einem Bio-Tattoo natürliche
und völlig unbedenkliche Inhaltsstoffe. Die Wahrheit ist jedoch,
dass bei einem Bio-Tattoo im Grunde dieselben Stoffe und Werkzeuge
benutzt werden, die Visagisten für ein Permanent-Makeup verwenden.
Diese sind zwar grundsätzlich nicht schädlich für den Körper,
allerdings haben auch diese Farben mit Natürlichkeit wenig zu tun.
In der Regel verwendet man die Farben, um Narben, fehlende
Augenbrauen oder ähnliche Schönheitsmakel unkenntlich zu machen.
Dies kann auch sehr gut funktionieren, aber eben nur für diesen
Zweck. Da die Farben eher dazu gedacht sind den natürlichen Hautton
zu imitieren, bzw. nicht künstlich wirken sollen, eignen sie sich
für ein kräftiges oder leuchtendes Tattoo grundsätzlich nicht.
Bio-Tattoos wirken in der Regel sehr blass und skizzenhaft, kurz
gesagt einfach stümperhaft. Verschwinden sollen sie nach einigen
Jahren, was für einen Teil des Tattoos auch gelten mag, aber eben
nicht für das gesamte Tattoo. Wie bereits an <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/search/label/Was%20passiert%20beim%20T%C3%A4towieren" target="_blank">dieser Stelle</a>
beschrieben muss ein Tattoo in die Lederhaut eingebracht werden. Auch
ein Bio-Tattoo muss in die Dermis eingebracht werden, was wiederum
heißt, dass die Farbe dort dauerhaft bleibt. Die Farbe von
Bio-Tattoos verblasst lediglich wesentlich schneller als die Farbe
bei einem richtigen Tattoo. Demnach hat man nach einigen Jahren ein
halb verblasstes Tattoo, das nichts Halbes und nichts Ganzes
darstellt. Sollte ein Künstler euch weismachen wollen, dass er das
Tattoo nur in die Oberhaut einbringt, die sich nach ca. vier Wochen
erneuert, glaubt ihm kein Wort. Die verschiedenen Hautschichten
verlaufen zum Einen nicht geradlinig, zum Anderen sind sie teils
gerade mal 0,3mm dick, weshalb es realistisch unmöglich ist immer
nur in der Oberhaut zu stechen.<br />
<br />
<br />
<b>Quellen:</b><br />
<br />
Gabriele Hofmann: "Alles über Tattoos", Arun-Verlag, Uhlstädt-Kirchhasel, 2004<br />
Mehndi-Tempel, <a class="short-url" href="http://bit.ly/1mop644">bit.ly/1mop644</a><br />
Paradisi: „Henna-Tattoo“, <a class="short-url" href="http://bit.ly/1bOjWNl">bit.ly/1bOjWNl</a><br />
Hennamalerei: „Schwarzes Henna“ <a class="short-url" href="http://bit.ly/1f2ZTLN">bit.ly/1f2ZTLN</a><br />
Älteste Tätowierstube Deutschlands: „Bio-, Time- ,
Temptattoos, - eine Riesenlüge“, <a class="short-url" href="http://bit.ly/1drTuF2">bit.ly/1drTuF2</a><a href="http://www.die-aelteste.de/tattoo/biotattoos.html"></a><br />
<br />
<br />
<br />Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-32902470083415254122014-01-19T11:29:00.001-08:002014-01-21T10:49:40.837-08:00QuellenAnbei eine Übersicht der Quellen, die ich generell genutzt habe, um mir ein Überblick über das Thema zu verschaffen. Auf diese Quellen habe ich meist nicht zurückgegriffen um einen bestimmten Themenbereich zu erstellen, sondern um mich allgemein über Thema zu informieren. Sollte ich dennoch eine dieser Quellen bei einem bestimmten Thema besonders ausgiebig genutzt haben, so habe ich dieser unter dem entsprechendem Artikel im Blog angegeben.<br />
<h3>
Literatur</h3>
Gabriele Hofmann: "Alles über Tattoos", Arun-Verlag, Uhlstädt-Kirchhasel, 2004<br />
<br />
<h3>
<b>Personen</b></h3>
Sven, Tätowierer bei <a href="http://tattoo-studio-darmstadt.de/" target="_blank">Papi Rouge in Darmstadt</a><br />
Norman Gosch, Mitbetreiber von <a href="http://reportink.com/" target="_blank">Report Ink</a><br />
<br />
<h3>
Internet-Quellen</h3>
Tattoo-Scout, Forum, <a href="http://www.tattooscout.de/forum/">http://www.tattooscout.de/forum/</a><br />
Wikipedia, Tattoo, http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4towierung<br />
<br />
<h3>
Dokus</h3>
Doku.cc: "Zeichen auf der Haut - Tätowierungen", <a class="short-url" href="http://bit.ly/LqVnf8">bit.ly/LqVnf8</a><br />
Eric Schwatz: "Tattoo Nation", USA 2013, <a href="http://tattoonation.com/">http://tattoonation.com/</a><br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-20121610853297010792014-01-19T10:28:00.003-08:002018-03-01T07:48:19.030-08:00Impressum<h2>
Impressum</h2>
Daniel Altmann<br />
Grüner Weg 11<br />
64283 Darmstadt<br />
Telefon: 0151-70193281<br />
E-Mail: <a href="mailto:kiss_of_def@yahoo.de">kiss_of_def@yahoo.de</a><br />
<br />
<strong>Verantwortlich für den Inhalt</strong> (gem. § 55 Abs. 2 RStV):<br />
Daniel Altmann<br />
Grüner Weg 11<br />
64283 Darmstadt<br />
<br />
<br />
<h2>
Disclaimer – rechtliche Hinweise</h2>
§ 1 Haftungsbeschränkung<br />
Die Inhalte dieser Website werden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der
Anbieter übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit
und Aktualität der bereitgestellten Inhalte. Die Nutzung der Inhalte der
Website erfolgt auf eigene Gefahr des Nutzers. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung
des Anbieters wieder. Mit der reinen Nutzung der Website des Anbieters kommt
keinerlei Vertragsverhältnis zwischen dem Nutzer und dem Anbieter zustande.
<br />
<br />
§ 2 Externe Links<br />
Diese Website enthält Verknüpfungen zu Websites Dritter ("externe Links").
Diese Websites unterliegen der Haftung der jeweiligen Betreiber. Der
Anbieter hat bei der erstmaligen Verknüpfung der externen Links die fremden
Inhalte daraufhin überprüft, ob etwaige Rechtsverstöße bestehen. Zu dem
Zeitpunkt waren keine Rechtsverstöße ersichtlich. Der Anbieter hat keinerlei
Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung und auf die Inhalte der
verknüpften Seiten. Das Setzen von externen Links bedeutet nicht, dass sich
der Anbieter die hinter dem Verweis oder Link liegenden Inhalte zu Eigen
macht. Eine ständige Kontrolle der externen Links ist für den Anbieter ohne
konkrete Hinweise auf Rechtsverstöße nicht zumutbar. Bei Kenntnis von
Rechtsverstößen werden jedoch derartige externe Links unverzüglich gelöscht.
<br />
<br />
§ 3 Urheber- und Leistungsschutzrechte<br />
Die auf dieser Website veröffentlichten Inhalte unterliegen dem deutschen
Urheber- und Leistungsschutzrecht. Jede vom deutschen Urheber- und
Leistungsschutzrecht nicht zugelassene Verwertung bedarf der vorherigen
schriftlichen Zustimmung des Anbieters oder jeweiligen Rechteinhabers. Dies
gilt insbesondere für Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung,
Einspeicherung, Verarbeitung bzw. Wiedergabe von Inhalten in Datenbanken
oder anderen elektronischen Medien und Systemen. Inhalte und Rechte Dritter
sind dabei als solche gekennzeichnet. Die unerlaubte Vervielfältigung oder
Weitergabe einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist nicht gestattet und
strafbar. Lediglich die Herstellung von Kopien und Downloads für den
persönlichen, privaten und nicht kommerziellen Gebrauch ist erlaubt.
<br />
<br />
Die Darstellung dieser Website in fremden Frames ist nur mit schriftlicher
Erlaubnis zulässig.
<br />
<br />
§ 4 Besondere Nutzungsbedingungen<br />
Soweit besondere Bedingungen für einzelne Nutzungen dieser Website von den
vorgenannten Paragraphen abweichen, wird an entsprechender Stelle
ausdrücklich darauf hingewiesen. In diesem Falle gelten im jeweiligen
Einzelfall die besonderen Nutzungsbedingungen.<br />
Quelle: <a href="http://www.juraforum.de/impressum-generator/">Impressum Generator</a> und <a href="http://www.juraforum.de/rechtsanwalt/anwalt-darmstadt/">Anwalt Darmstadt</a> von Juraforum.de<br />
<br />
<br />
<h2>
Datenschutzerklärung:</h2>
<strong>Datenschutz</strong><br />
Nachfolgend möchten wir Sie über unsere Datenschutzerklärung informieren. Sie finden hier Informationen über die Erhebung und Verwendung persönlicher Daten bei der Nutzung unserer Webseite. Wir beachten dabei das für Deutschland geltende Datenschutzrecht. Sie können diese Erklärung jederzeit auf unserer Webseite abrufen.
<br />
<br />
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen und nicht lückenlos vor dem Zugriff durch Dritte geschützt werden kann.
<br />
<br />
Die Verwendung der Kontaktdaten unseres Impressums zur gewerblichen Werbung ist ausdrücklich nicht erwünscht, es sei denn wir hatten zuvor unsere schriftliche Einwilligung erteilt oder es besteht bereits eine Geschäftsbeziehung. Der Anbieter und alle auf dieser Website genannten Personen widersprechen hiermit jeder kommerziellen Verwendung und Weitergabe ihrer Daten.
<br />
<br />
<strong>Personenbezogene Daten</strong>
<br />
Sie können unsere Webseite ohne Angabe personenbezogener Daten besuchen. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (wie Name, Anschrift oder E-Mail Adresse) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Sofern zwischen Ihnen und uns ein Vertragsverhältnis begründet, inhaltlich ausgestaltet oder geändert werden soll oder Sie an uns eine Anfrage stellen, erheben und verwenden wir personenbezogene Daten von Ihnen, soweit dies zu diesen Zwecken erforderlich ist (Bestandsdaten). Wir erheben, verarbeiten und nutzen personenbezogene Daten soweit dies erforderlich ist, um Ihnen die Inanspruchnahme des Webangebots zu ermöglichen (Nutzungsdaten). Sämtliche personenbezogenen Daten werden nur solange gespeichert wie dies für den geannten Zweck (Bearbeitung Ihrer Anfrage oder Abwicklung eines Vertrags) erforderlich ist. Hierbei werden steuer- und handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen berücksichtigt. Auf Anordnung der zuständigen Stellen dürfen wir im Einzelfall Auskunft über diese Daten (Bestandsdaten) erteilen, soweit dies für Zwecke der Strafverfolgung, zur Gefahrenabwehr, zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben der Verfassungsschutzbehörden oder des Militärischen Abschirmdienstes oder zur Durchsetzung der Rechte am geistigen Eigentum erforderlich ist.<br />
<strong>Kommentarfunktionen</strong><br />
Im Rahmen der Kommentarfunktion erheben wir personenbezogene Daten (z.B. Name, E-Mail) im Rahmen Ihrer Kommentierung zu einem Beitrag nur in dem Umfang wie Sie ihn uns mitgeteilt haben. Bei der Veröffentlichung eines Kommentars wird die von Ihnen angegebene Email-Adresse gespeichert, aber nicht veröffentlicht. Ihr Name wird veröffentlich, wenn Sie nicht unter Pseudonym geschrieben haben.<br />
<strong>Datenschutzerklärung für das Facebook-Plugin („Gefällt mir“)</strong><br />
Diese Webseite nutzt Plugins des Anbieters Facebook.com, welche durch das Unternehmen Facebook Inc., 1601 S. California Avenue, Palo Alto, CA 94304 in den USA bereitgestellt werden. Nutzer unserer Webseite, auf der das Facebook-Plugin („Gefällt mir“-Button) installiert ist, werden hiermit darauf hingewiesen, dass durch das Plugin eine Verbindung zu Facebook aufgebaut wird, wodurch eine Übermittlung an Ihren Browser durchgeführt wird, damit das Plugin auf der Webseite erscheint.<br />
Des Weiteren werden durch die Nutzung Daten an die Facebook-Server weitergeleitet, welche Informationen über Ihre Webseitenbesuche auf unserer Homepage enthalten. Dies hat für eingeloggte Facebook-Nutzer zur Folge, dass die Nutzungsdaten Ihrem persönlichen Facebook-Account zugeordnet werden. <br />
Sobald Sie als eingeloggter Facebook-Nutzer aktiv das Facebook-Plugin nutzen (z.B. durch das Klicken auf den „Gefällt mir“ Knopf oder die Nutzung der Kommentarfunktion), werden diese Daten zu Ihrem Facebook-Account übertragen und veröffentlicht. Dies können Sie nur durch vorheriges Ausloggen aus Ihrem Facebook-Account umgehen. <br />
Weitere Information bezüglich der Datennutzung durch Facebook entnehmen Sie bitte den datenschutzrechtlichen Bestimmungen auf Facebook unter <a href="http://de-de.facebook.com/policy.php" rel="nofollow">http://de-de.facebook.com/policy.php</a>.<br />
<strong>Datenschutzerklärung für den Webanalysedienst Google Analytics</strong><br />
Diese Website benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. ("Google"). Google Analytics verwendet sog. "Cookies", Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Wir haben die IP-Anonymisierung aktiviert. Auf dieser Webseite wird Ihre IP-Adresse von Google daher innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zuvor gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt. Im Auftrag des Betreibers dieser Website wird Google diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen gegenüber dem Websitebetreiber zu erbringen. Die im Rahmen von Google Analytics von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Sie können die Speicherung der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern; wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Website vollumfänglich werden nutzen können. Sie können darüber hinaus die Erfassung der durch das Cookie erzeugten und auf Ihre Nutzung der Website bezogenen Daten (inkl. Ihrer IP-Adresse) an Google sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem sie das unter dem folgenden Link verfügbare Browser-Plugin herunterladen und installieren: <a href="http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de" rel="nofollow">http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de</a><br />
<strong>Datenschutzerklärung für das soziale Netzwerk Google Plus</strong><br />
Diese Webseite verwendet die sog. „G +1“-Schaltfläche des sozialen Netzwerkes Google Plus, welches von der Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States betrieben wird („Google“). Die Schaltfläche ist an dem Zeichen „G +1“ zu erkennen. Wenn Sie bei Google Plus registriert sind, können Sie mit der „G +1“ Schaltfläche Ihr Interesse an unserer Webseite ausdrücken und Inhalte von unserer Webseite auf Google Plus teilen. In dem Falle speichert Google sowohl die Information, dass Sie für einen unserer Inhalte ein „G +1“ gegeben haben, als auch Informationen über die Seite, die Sie dabei angesehen haben. Ihre „G +1“ können möglicherweise zusammen mit Ihrem Namen (ggf. auch mit Foto - soweit vorhanden) bei Google Plus in weiteren Google-Diensten, wie der Google Suche oder Ihrem Google-Profil, eingeblendet werden. <br />
Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Google sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte Googles Datenschutzhinweisen:<br />
<a href="https://www.google.com/intl/de/policies/privacy/" rel="nofollow">https://www.google.com/intl/de/policies/privacy/</a><br />
<strong>Datenschutzerklärung für die Nutzung von dem Webmessagedienst twitter.com</strong><br />
Wir haben auf unserer Webseite auch den Webmessagedienst twitter.com integriert. Dieser wird durch die Twitter Inc., 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA bereitgestellt. Twitter bietet die sog. „Tweet“ – Funktion an. Damit kann man 140 Zeichen lange Nachrichten auch mit Webseitenlinks in seinem eigenen Twitteraccount veröffentlichen. Wenn Sie die „Tweet“-Funktion von Twitter auf unseren Webseiten nutzen, wird die jeweilige Webseite mit Ihrem Account auf Twitter verknüpft und dort ggf. öffentlich bekannt gegeben. Hierbei werden auch Daten an Twitter übertragen.<br />
Von dem Inhalt der übermittelten Daten und deren Nutzung durch Twitter erhalten wir keine Kenntnis. Konsultieren Sie daher für weitere Informationen die Datenschutzerklärung von Twitter: <a href="http://twitter.com/privacy" rel="nofollow">http://twitter.com/privacy</a><br />
Twitter bietet Ihnen unter nachfolgendem Link die Möglichkeit, Ihre Datenschutzeinstellungen selbst festzulegen: <a href="http://twitter.com/account/settings" rel="nofollow">http://twitter.com/account/settings</a>.<br />
<strong>Auskunftsrecht</strong><br />
Sie haben das jederzeitige Recht, sich unentgeltlich und unverzüglich über die zu Ihrer Person erhobenen Daten zu erkundigen. Sie haben das jederzeitige Recht, Ihre Zustimmung zur Verwendung Ihrer angegeben persönlichen Daten mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Zur Auskunftserteilung wenden Sie sich bitte an den Anbieter unter den Kontaktdaten im Impressum.Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-23960046931685508352014-01-19T10:27:00.000-08:002014-01-24T06:14:02.466-08:00Ausbildung als TätowiererTrotz des Tattoo-Booms in Deutschland ist es immer noch nicht vorgesehen, dass der Beruf des Tätowierers ein <a href="http://www2.bibb.de/tools/aab/aabberufeliste.php" target="_blank">gesetzlich anerkannter Ausbildungsberuf</a> wird. Es ist damit zwar nicht unmöglich oder gar unrentabel zu erlernen und auszuüben,
allerdings gibt es einige Dinge zu beachten.
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Gesetzliche Regelungen</b></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wie bereits erwähnt gibt es keinerlei
gesetzliche Regelungen in Deutschland, was den Beruf des Tätowierers
betrifft. Dennoch kann ein Betrieb einen Lehrling aufnehmen und einen
Ausbildungsvertrag mit ihm abschließen. Allerdings ist der Abschluss
eines Ausbildungsvertrages nur mit volljährigen Personen erlaubt.
Des weiteren entfällt der Besuch einer Berufsschule, da hierfür
logischerweise kein Unterricht angeboten wird. Je nach
Ausbildungsstätte ist es aber möglich Seminare oder externe
Tagungen zu besuchen, die sich mit dem Tätowierberuf befassen. Eine
Abschlussprüfung oder ein staatliches Zeugnis von einer Kammer
(bspw. IHK) gibt es infolge dessen auch nicht. Allerdings kann der
Betrieb dem Auszubildenden eine Ausbildungszeugnis ausstellen und ihn
einer betrieblichen Abschlussprüfung unterziehen. Mit dem Bestehen
der Prüfung und dem Erhalt des Abschlusszeugnisses wäre demnach
auch die Lehre beendet.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Vergütung</b></h3>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
Da der
Ausbildungsberuf staatlich nicht anerkannt ist gibt es auch keinen
Tarifvertrag. Demnach ist die Vergütung alleinige Verhandlungssache
zwischen Ausbilder und Azubi. Es lohnt sich mitunter, sich vorher ein
wenig schlau zu machen und in Erfahrung zu bringen was Berufskollegen
bezahlt bekommen.
</div>
<h3 style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
</h3>
<h3>
</h3>
<h2 style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"></span></span></h2>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<h3>
Selbstständigkeit </h3>
Theoretisch ist es
auch möglich ohne vorige Ausbildung ein eigenes Studio zu eröffnen.
In den meisten Fällen ist dies jedoch weder ratsam noch realistisch
umsetzbar. Für Tätowierer mit etwas Erfahrung ist dies hingegen
oft eine logische Schlussfolgerung. Dabei stellen sich
grundsätzlich die gleichen Fragen und Probleme, die auch andere
Selbstständige plagen. Wer dies plant kann und sollte sich vorher
beispielsweise bei der <a href="http://www.arbeitsagentur.de/nn_25276/Navigation/zentral/Buerger/Arbeit/Selbstaendigkeit/Selbstaendigkeit-Nav.html" target="_blank">Bundesagentur für Arbeit</a> über die Risiken
und Voraussetzungen informieren.<br />
<br />
<b>Quellen:</b><br />
<br />
Ina Doering, Gründer-Lexikon: "Tätowierer: Bilder unter der Haut",<a class="short-url" href="http://bit.ly/1jhvTiL">bit.ly/1jhvTiL</a><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bundesagentur für Arbeit: "Nicht anerkannte Ausbildungsberufe", <a href="http://bit.ly/1e4gR8K">bit.ly/1e4gR8K</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Berufenet: "Tätowierer/in", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1aBS6D3">bit.ly/1aBS6D3</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
</div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-68222649259836246442014-01-18T08:52:00.003-08:002014-01-28T02:29:52.910-08:00Deutscher Tätowierer Verband<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<div style="text-align: right;">
</div>
<a href="http://www.dot-ev.de/" target="_blank">Der deutsche Tätowierer Verband</a> ist erste Verband, der sich offiziell um die Belange von
Tätowierern kümmerte. Der korrekte Name des Verbandes lautet
<span style="font-family: inherit;"><span style="color: black; font-size: small;">"</span></span><span style="color: black;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Deutschlands
Organisierte Tätowierer e.V."</span> und agiert wie der Name schon
sagt als Verein. </span></span></span>Der Verband wurde 1995
gegründet und hatte zu Anfang 30 Mitglieder. Im Laufe der Zeit wuchs
der Verband auf mittlerweile 90 Mitglieder heran.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h4 style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: large;">Ziele des DOT</span></h4>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Der DOT hat es sich zur Aufgabe gemacht
die verschiedensten Bereiche der Tätowierkunst zu fördern und für
qualitative Standards zu sorgen. Dies soll über verschiedene Ansätze
erreicht werden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><b>Professionelle Tätowierkunst
fördern</b></span></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bereits zu Gründungszeiten war das
vorrangige Ziel des DOT nicht etwa die Gemeinschaft der Tätowierer
zu vereinen. Es ging viel mehr darum für mehr Qualität und
Professionalität in der Berufssparte zu sorgen. Unseriösen und
unprofessionellen Tätowierern sollte mit dem DOT keine Plattform
geboten werden. Es ist daher auch nicht möglich sich in den Verband
einzukaufen, wie es in manch anderen Sparten üblich ist. Somit
können sich Kunden sicher sein, dass Mitglieder im Verband die
entsprechenden Richtlinien und Qualitätsmerkmale professioneller
Tätowierer erfüllen.</div>
<h4 style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</h4>
<h4>
</h4>
<h3 style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><b>Plattform zum Austausch anbieten</b></span></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Des weiteren bietet der DOT
professionellen Tätowierern eine Plattform zum Austausch. Der
Verband arbeitet eng mit Presse, Behörden und Ministerien zusammen,
um so für einen qualitativen Standard zu sorgen. So werden unter
anderem Richtlinien in Bezug auf Hygiene und Studioeinrichtung
erarbeitet. Dabei ist der Austausch unter Tätowierern im Inland sehr
wichtig, aber auch die Kommunikation mit ausländischen
Berufsgenossen soll gefördert werden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><b>Förderung der Tätowierkunst</b></span></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Als weiteres Ziel gilt auch die
Förderung der Tattoo-Kunst an sich. Dies bedeutet auch ein Abbild
der Wirklichkeit in der Öffentlichkeit darzustellen und über
Tätowierungen an sich zu informieren. Hierfür ist vor allem eine
enge Zusammenarbeit mit der Presse nötig.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<h2>
<span style="font-size: small;"><br /></span></h2>
</div>
<h4 style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit; font-size: large;">Leistungen des DOT</span></h4>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Damit die oben genannten Ziele erreicht
werden können bietet der DOT seinen Mitgliedern auch bestimmte
Leistungen an. Diese sollen sicher stellen, dass die Mitglieder die
qualitativen Standards und Richtlinien dauerhaft einhalten können</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h3 style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><b>Angebot von Fachseminaren</b></span></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Der DOT bietet regelmäßig
Fachseminare zu den verschiedensten Bereichen der Tätowierkunst an.
Das Angebot reicht unter anderem von Hygiene über
Tätowiermaschinenbau zu Tätowiertechniken. Die Seminare sind für
Mitglieder in der Regel kostenlos oder zumindest zu einem ermäßigten
Preis zugänglich.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<h3>
<span style="font-size: small;"><br /></span></h3>
</div>
<h3 style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><b>Kontrolle der Tattoo-Studios</b></span></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Studios der <a href="http://www.dot-ev.de/index.php?option=com_content&view=article&id=46&Itemid=2" target="_blank">DOT-Mitglieder</a> werden
in regelmäßigen Abständen von unabhängigen Stellen kontrolliert
und begutachtet. Zusätzlich müssen alle Studios zweimal im Jahr an
einem kostenlosen Sporentest teilnehmen.<br />
<br />
<h3>
<span style="font-size: small;">Rechtsberatung für Mitglieder</span></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Alle DOT-Mitglieder bekommen Gutachten
und Gutachter für Gerichtsverfahren gestellt. Die Bereiche umfassen
alle Verfahren, die sich um Schmerzensgeld oder Schadensersatz
drehen.<br />
<br />
<b>Quelle: </b><br />
Deutscher Tätowierer Verband: "DOT Info", <a href="http://bit.ly/1mhOmJh">bit.ly/1mhOmJh</a></div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-11320024862101821072014-01-13T06:55:00.002-08:002014-01-26T10:08:33.084-08:00Tattoo-Conventions<iframe frameborder="0" height="550" src="http://batchgeo.com/map/26315dfb4149698f7d436e33efb4d7b4" style="border-radius: 10px; border: 1px solid #aaa;" width="100%"></iframe><br />
<small>View <a href="http://batchgeo.com/map/26315dfb4149698f7d436e33efb4d7b4">Tattoo-Convetions</a> in a full screen map</small><br />
<br />
<b><small>Quelle: </small></b><br />
<br />
Messen.de: "Messkalender Piercing & Tattoo",<a class="short-url" href="http://bit.ly/1h5uwzU">bit.ly/1h5uwzU</a>Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-39409405249059543662014-01-13T06:36:00.001-08:002014-01-30T06:52:53.661-08:00Die verschiedenen Tätowiertechniken<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Im Laufe der Zeit haben sich
verschiedene Techniken zur Tätowierung etabliert. Meist sind diese
kultur- und regionsabhängig. Aufgrund der Globalisierung und dem
großen Interesse an Tätowierungen ist es heute möglich
auch auf traditionelle Tätowiertechniken in den
verschiedensten Regionen der Welt zurückzugreifen. Anbei sollen
einige Techniken vorgestellt werden. Dabei sollte beachtet werden,
dass einige nur zu Informationszwecken aufgeführt werden und nicht
wirklich empfehlenswert sind.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Traditionelle Technik der Maori (Moko)</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Lange bevor es Elektrizität gab und
somit auch die Grundlage für die heutige Tätowiermaschine wurden
Tätowierungen von den verschiedensten Völkern durchgeführt. Die
Maori verwendeten dazu beispielsweise eine Art Meisel, deren Spitze
aus dem Flügelknochen eines Albatros hergestellt wurde. Diese wurde
in Farbe eingetunkt und anschließend durch behutsames Klopfen in die
Haut eingebracht. Dabei enstehen kleine Löcher in der Haut, die teilweise auch relativ werden können. Durch die Farbe sind sie aber nicht wirklich erkennbar.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Traditionelle Technik der Japaner
(Tebori)</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<div style="text-align: right;">
</div>
In Japan wurde lange Zeit auf ähnliche
Weise tätowiert, wie es die traditionellen Maori getan haben. Auch
heute wird die Technik vereinzelt noch angewendet. Mittels eines
Stecknadelstiftes, genannt Hari wird die Farbe in die Haut gezupft.
Die Technik erlaubt es sehr präzise und detailreich zu stechen,
braucht aber sehr viel Übung und Geschick.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Ink Rubbing</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Beim sogenannten Ink Rubbing wird die
Haut zunächst aufgeschnitten. Im Nachhinein wird die Farbe in die
Wunde eingerieben. Das Tattoo hat anschließend eine rötliche Färbung mit wenigen Details. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Tätowierung mit Nadel und Faden</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Eine recht primitive Technik ist das
Stechen mit Nadel und Faden. Viele altertümliche "Knast-Tattoos" wurden auf diese Weise gestochen. Dabei wird der Faden in Tinte getaucht
und das Tattoo anschließend „genäht“. Wird der Faden wieder
herausgezogen bleibt die Tinte in der Haut zurück. Es lassen sich
auf diese Weise aber kaum feine Linien zeichnen. Meist sieht das
Tattoo sehr verwaschen aus.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Elektrische Tätowiermaschine</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<div style="text-align: right;">
</div>
Die elektrische Tätowiermaschine, auch
Tatto-Gun genannt, ist die modernste und am weitesten verbreitete Art
zu tätowieren. Erfunden wurde sie 1890, in Deutschland hat sie sich
nach 1922 etabliert. Mittels eines elektromagnetischen Feldes wird
die montierte Nadel in ein ständiges Auf und Ab gebracht. Je nach
Maschine variiert die Geschwindigkeit mit der dieser Vorgang erzeugt
wird. Neuere Maschinen lassen es zu die Geschwindigkeit, als auch die
Stärke und Nadeltiefe einzustellen. Mit Hilfe der Kapillarwirkung
wird die Farbe schließlich über die Nadel in die Haut gebracht. Es gibt verschiedene Aufsätze, die je nach Tattoo oder Prozess (Outlines, Schattierungen) aufgbracht werden.<br />
<br />
<b>Quellen:</b><br />
<br />
Tattoo-Frei: "Tattoo-Technik", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1mk3Ooc">bit.ly/1mk3Ooc</a><br />
Tattooinfos: "Wie das mit dem Tätowieren funktioniert", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1ifaLJL">bit.ly/1ifaLJL</a><br />
Doku.cc: "Zeichen auf der Haut - Tätowierungen", <a class="short-url" href="http://bit.ly/LqVnf8">bit.ly/LqVnf8</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-43323935341474588752014-01-13T04:58:00.000-08:002014-01-25T01:23:52.963-08:00Was passiert beim Tätowieren?<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Bei einer Tätowierung wird Farbe in
die Haut eingebracht. Soweit so klar. Was dabei allerdings genau
passiert wissen viele Menschen nicht. Zudem gibt es verschiedene
<a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/search/label/Techniken" target="_blank">Techniken</a> mit denen der gewünschte Effekt erzielt werden kann. Eines
haben aber alle gemein: Die Haut wird dabei verletzt und
ohne Schmerzen funktioniert es nicht.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
</h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Einbringen der Farbe</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<div style="text-align: right;">
</div>
Bei einer Tätowierung wird mittels
eines Werkzeugs Farbe in die Haut eingebracht. Dazu muss die Haut zunächst durchstochen und verletzt werden. Grundsätzlich gibt es
drei Hautschichten: Die Oberhaut (Epidermis), die Lederhaut (Dermis)
und die Unterhaut (Subcutis oder Hypodermis). Der Tätowierer muss darauf achten das
Werkzeug, bzw. die Farbe weder zu tief, noch zu oberflächlich in die
Haut einzubringen. Sollte die Farbe zu tief eingebracht werden kommt
es zu stärkeren Blutungen, die dazu führen, dass zu viel Farbe
wieder austritt. Außerdem entstehen dabei verwaschene Linien und Narben, die
sehr unschön aussehen. Sollte die Farbe zu oberflächlich
eingebracht werden verschwinden die Farbpigmente bei der Erneuerung und Heilung
der Haut. Optimal ist demnach ein Einbringen in die mittlere
Hautschicht, die Lederhaut. Allerdings verlaufen die verschiedenen Hautschichten nicht immer geradlinig, zudem sind sie an manchen Stellen mitunter sehr dünn (ca. 0,3mm - 4mm). Demnach wird auch ein geübter Tätowierer nicht immer die richtige Schicht erwischen. Mitunter ein Grund weshalb professionelle Tätowierer detailreiche Motive nur großflächig aufbringen. In diesem Fall fällt eine kleine Ungereimtheit beim Stechen weniger auf. <br />
<h3>
Schmerzen beim Tätowieren </h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Das Schmerzempfinden des Menschen ist grundsätzlich sehr unterschiedlich. Es gibt muskelbepackte Riesen, die bereits bei einer kleinen Tätowierung am Arm anfangen zu heulen. Genauso gibt es aber auch zierliche Mädchen, denen eine mehrstündige Tätowierung im Rippenbereich kaum etwas ausmacht. Eine generelle Rolle spielt jedoch die Dicke der Hautschicht an der tätowierten Stelle. Dort wo relativ wenig Haut die Knochen verdeckt entstehen in der Regel die größten Schmerzen. Allerdings ist auch dies typenabhängig. Viele behaupten auch, dass die Outlines schmerzhafter sind als die Schattierungen. Ich persönlich habe ein Tattoo mit vielen Schattierungen und muss sagen, dass ich dem widersprechen würden. Der Schmerz ist einfach anders. Während Outlines eher einen stechenden Schmerz hervorrufen, führen Schattierungen zu einer Art Verbrennungsschmerz, der gerade in längeren Sitzungen, wenn die Haut bereits gereizt ist, sehr ungangenehm werden kann. Letztendlich sollte man einfach gut ausgeruht und nüchtern zum Termin
erscheinen, um die Schmerzen auf einem geringen Niveau halten zu können.
Oftmals ist es zudem, wie bei vielen anderen Dingen auch, Kopfsache. Ein Aspekt den man nicht unterschätzen sollte.
</div>
<div style="text-align: justify;">
<h3>
<b>
</b>
</h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Verlust von Farbe</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Generell ist ein Verlust von Farbe während des Heilungsprozess völlig normal. Die Haut erneuert sich regelmäßig in einem
fortlaufenden Prozess. Dabei wird die obere Schicht (Epidermis)
abgestoßen und durch eine neue Schicht ersetzt. Dies geschieht etwa
alle vier Wochen. Die Farbe, die während des Heilungsprozess
verloren geht, ist demnach in der Epidermis gelagert. Hat der
Tätowierer zu oberflächlich gestochen wird sich dies nach der
Heilung somit deutlich bemerkbar machen. Ein Tattoo dass fachgerecht
in die mittlere Hautschicht eingestochen wurde hält ein
Leben lang. Lediglich UV-Strahlung oder Laser können dafür sorgen
die Farbe verblassen, bzw. komplett verschwinden zu lassen.<br />
<br />
<b>Quellen:</b><br />
<br />
Hot-Needles: "Tätowiertechniken", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1bdapLV">bit.ly/1bdapLV</a><br />
Gabriele Hofmann: "Alles über Tattoos", Arun-Verlag, Uhlstädt-Kirchhasel, 2004</div>
<div style="text-align: justify;">
Dr. Gumpert: "Schmerzen beim Tätowieren", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1bdfSCm">bit.ly/1bdfSCm</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-43043094361129648652014-01-12T09:48:00.002-08:002014-01-25T01:25:06.494-08:00Risiken einer Tätowierung<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
</div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Auch
wenn alle Pflegetipps akribisch befolgt werden, so ist doch nicht
garantiert, dass die Tätowierung völlig reibungslos verläuft.
Daher sollte man sich über einige Grundrisiken im Vorfeld bewusst
sein.</div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Gesundheitliche Risiken</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Umstritten
ist die Frage nach der generellen Schädlichkeit von Tätowierungen.
Bei einer Tätowierung dringt Farbe tief in die Haut und somit auch
in den Organismus ein. Werden der Farbe bestimmte Stoffe hinzugefügt,
können diese später, zum Beispiel bei dem Kontakt mit UV-Strahlung,
in krebserregende Stoffe o.ä. zerfallen. Seit 2008 gibt es in
Deutschland aber zumindest eine <a href="http://www.permanentline.de/tatowiermittelverordnung.html" target="_blank">Tätowiermittelverordnung</a>, die besagt
welche Inhaltsstoffe erlaubt sind und welche nicht. Zudem empfiehlt
es sich vor seinem ersten Tattoo einen Arzt aufzusuchen, um einen
Allergietest zu machen. Vor allem Menschen mit Hautkrankheiten oder Diabetes ist generell von einer Tätowierung abzuraten. Wer sich unsicher ist, ob er generell in eine erhöhte Risikogruppe fällt, sollte sich unbedingt vorher mit einem Arzt und/oder professionellem Tätowierer darüber unterhalten. Tätowierungen in einer nicht sterilen Umgebung sollten zudem generell vermieden werden. Bei der Tätowierung wird die Haut geöffnet und verletzt, weshalb sehr leicht Krankheitserreger eindringen und Infektionen auslösen können. <br />
<br /></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Gesellschaftliche
Risiken</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Abgesehen
von den gesundheitlichen sollte man sich vorher über die möglichen
gesellschaftlichen Nachteile Gedanken machen. In vielen Berufssparten
sind Tattoos immer noch nicht gerne gesehen. Die Polizei darf in
bestimmten Bundesländern beispielsweise Bewerber ablehnen, wenn
diese ein Tattoo tragen. Auch sich den Namen der Liebsten oder des
Liebsten zu tätowieren kann oft nach hinten losgehen, wenn die Liebe
vielleicht einmal zerfällt. Auch eine bestimmte Ideologie oder Star kann im Alter schnell nicht mehr als so ideal angesehen werden und das heißgeliebte Nazi- oder Justin-Bieber-Tattoo wird auf einmal (und in den gegebenen Fällen hoffentlich) ziemlich peinlich. Aber auch in bestimmten Ländern, wie beispielsweise Japan, sind Tattoos, egal welcher Art, immer noch sehr verpöhnt, weshalb einem das schnell die Zukunft verbauen kann. In einigen Gegenden kann es zudem ziemlich gefährlich sein mit dem falschen Tattoo durch die Gegend zu laufen.<br />
<br />
<h3>
<b>Geduld ist eine Tugend</b></h3>
Alles in allem sollte man sich genügend Zeit für die Motivsuche und den passenden Tätowierer geben. Es ist verständlich, dass der Wunsch nach einem Tattoo, sofern er denn einmal auftaucht, sehr schnell ziemlich groß werden kann. Allerdings sollte man auch stets bedenken, dass man das Tattoo bestenfalls für den Rest seines Lebens trägt. Und in Anbetracht dieser Tatsache sollte das Motiv bestenfalls zeitlos, aber in jedem Fall gut überlegt sein. Niemand möchte schließlich später noch mehr Geld für eine noch schmerzhaftere Entfernung seines einstigen Schnellschuss-Tattoos ausgeben.<br />
<br />
<b> Quellen:</b><br />
<br />
<div style="text-align: left;">
Stuttgarter Zeitung: "Land darf Polizisten laut Experte sichtbare Tattoos verbieten", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1kPEkUf">bit.ly/1kPEkUf</a></div>
<div style="text-align: left;">
Gabriele Hofmann: "Alles über Tattoos", Arun-Verlag, Uhlstädt-Kirchhasel, 2004</div>
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<div class="p0" style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-size: small;"><span class="15" style="font-family: 'Times New Roman'; font-weight: normal;">RP Online: "Tattoos können gefährliche Krankheiten hervorrufen", </span></span><span style="font-size: small;"><span class="15" style="font-family: 'Times New Roman'; font-weight: normal;"><a class="short-url" href="http://bit.ly/1kPC9ju">bit.ly/1kPC9ju</a></span><b><span class="15" style="color: navy; font-family: 'Times New Roman'; font-weight: normal; text-decoration: underline;"><br /></span></b></span></div>
Medizininfo: "Gesundheitsrisiken durch Tätowieren und Piercen", <a href="http://bit.ly/1jmzc5D">bit.ly/1jmzc5D</a><br />
Naturheilkunde & Naturheilverfahren Fachportal: "Tattoo: Gesundheitsgefahren durch Tätowierungen", <a class="short-url" href="http://bit.ly/1f53UOb">bit.ly/1f53UOb</a></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Onmeda: "Gesundheits-Risiko Tattoo", <a class="short-url" href="http://bit.ly/LAEDC4">bit.ly/LAEDC4</a></div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-64726356377908203402014-01-12T09:22:00.000-08:002014-01-25T01:25:42.881-08:00Pflege einer Tätowierung<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Damit eine Tätowierung möglichst reibungslos, ohne Tränen und Ärgernisse, verläuft, gilt es einige grundlegende Dinge zu beachten. Dabei sollte in erster Linie aber stets auf die Anweisungen und Tipps des eigenen Tätowierers geachtet werden, da dieser für den individuellen Fall in der Regel die beste Anweisung geben kann.<br />
<br />
<h3>
<b>Pflege ist individuell</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Jeder Tätowierer gibt
unter Umständen unterschiedliche Pflegetipps für die Behandlung
einer Tätowierung. Eine einzig Wahre gibt es dabei nicht. Ich kenne
Leute, die nach der Tätowierung sich direkt in die Sonne gelegt
haben, schwimmen waren oder schweißtreibende Arbeiten durchgeführt
haben. Keiner der Bekannten hat davon einen sichtlichen Nachteil
getragen. Die Tätowierungen sind alle gut verheilt und auch farblich
sah das Tattoo im Nachhinein einwandfrei aus. Das alleine zeigt, dass
eine allgemein gültige Pflegeanweisung nur schwer zu geben ist. Die
Haut ist ein riesiges Organ und bei jedem Menschen anders gestrickt.
Manch einer bekommt recht schnell trockene Haut, wieder jemand anders
hat ein Problem mit zu fetter Haut. Eine Person bekommt ohne die
richtige Pflege schnell Hautirritationen, eine andere Person
verzichtet auf jegliche Pflegemittel und nicht ein Pickel ist zu
sehen. Ebenso kann es auch bei Tätowierungen zu unterschiedlich
schneller Abheilung, trotz der gleichen Pflege kommen.</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Dennoch gibt es einige
grundlegende und wichtige Tipps, die jeder beachten sollte, um die
Chance auf eine reibungslose Abheilung zu erhöhen.</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Pflege vor dem Stechen</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Die
Pflege beginnt nicht erst nach dem Stechen, sondern in gewisser Weise
bereits davor. So sollte nach Möglichkeit etwa eine Woche vor dem
Stichtag auf <a href="http://Pflege ist individuell Jeder Tätowierer gib unter Umständen unterschiedliche Pflegetipps für die Behandlung einer Tätowierung. Eine einzig Wahre gibt es dabei nicht. Ich kenne Leute, die nach der Tätowierung sich direkt in die Sonne gelegt haben, schwimmen waren oder schweißtreibende Arbeiten durchgeführt haben. Keiner der Bekannten hat davon einen sichtlichen Nachteil getragen. Die Tätowierungen sind alle gut verheilt und auch farblich sah das Tattoo im Nachhinein einwandfrei aus. Das alleine zeigt, dass eine allgemein gültige Pflegeanweisung nur schwer zu geben ist. Die Haut ist ein riesiges Organ und bei jedem Menschen anders gestrickt. Manch einer bekommt recht schnell trockene Haut, wieder jemand anders hat ein Problem mit zu fetter Haut. Eine Person bekommt ohne die richtige Pflege schnell Hautirritationen, eine andere Person verzichtet auf jegliche Pflegemittel und nicht ein Pickel ist zu sehen. Ebenso kann es auch bei Tätowierungen zu unterschiedlich schneller Abheilung, trotz der gleichen Pflege kommen. Zudem kann es je nach Motiv zu mehr oder weniger Farbverlust kommen. Gerade Motive mit vielen Schattierungen brauchen oftmals einen Termin zum Nachstechen, da hier das Potenzial für einen Farbverlust durchaus am Größten ist. Dennoch gibt es einige grundlegende und wichtige Tipps, die jeder beachten sollte, um die Chance auf eine reibungslose Abheilung zu erhöhen. Pflege vor dem Stechen Die Pflege beginnt nicht erst nach dem Stechen, sondern in gewisser Weise bereits davor. So sollte nach Möglichkeit etwa eine Woche vor dem Stichtage auf blutverdünnende Medikamente verzichtet werden. Diese können die Session mitunter unnötig in die Länge ziehen, sowie zu einem Farbverlust führen." target="_blank">blutverdünnende Medikamente</a> verzichtet werden. Diese
können die Session mitunter unnötig in die Länge ziehen, sowie zu
einem Farbverlust führen. Des
weiteren solltet ihr die Einnahme von Drogen vor der Session
vermeiden. Zwar kenne ich Leute, die in einem leichten Cannabis- oder
Alkoholrausch problemlos eine zwei- bis dreistündige Session
überstanden haben, allerdings ist generell davon abzuraten. Eine
Tätowierung ist eine Verletzung der Haut und bedeutet Stress für
den Körper. Gerade bei längeren Sessions bedeutet dies auch eine
recht hohe Belastung für den Kreislauf, erst recht wenn man während
des Stechens weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich nimmt. Drogen
und Medikamente können diesen Stress erhöhen und im
schlimmsten Fall zun einem Kreislaufkollaps führen. Daher sollte man im
besten Fall gut ausgeschlafen und mit einer ausreichenden Mahlzeit
zum Stichtag erscheinen. Bei längeren Sessions empfiehlt es sich
zudem kleinere Pausen einzulegen und mitunter etwas zu trinken oder
eine Kleinigkeit zu essen. </div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Die Pflege unmittelbar
nach dem Stechen</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Habt
ihr die Session überstanden gelten einige grundlegende Regeln, die
dafür sorgen sollen, dass ihr noch lange Freude an eurem Tattoo
habt. Jeder gute Tätowierer wird euch an dieser Stelle einige
Pflegetipps mit auf den Weg geben, die ihr am Besten auch in dieser
Weise befolgt. Wie bereits erwähnt kann die Pflege je nach Hauttyp
und Motiv variieren, weshalb ihr in erster Linie die Tipps eures
Tätowierers befolgen solltet. Unabhängig davon wird und sollte die
Anleitung in etwa so aussehen: Euer Tattoo ist in erster Linie eine
Wunde. Diese kann am ehesten mit einer Verbrennung verglichen werden.
Gerade bei größeren Schattierungen werdet ihr auch spüren wieso.
Von nun an gilt es die Wunde möglichst keinen Verschmutzungen
auszusetzen. Das heißt auch nicht anfassen. Ihr werdet für den
Anfang eine Folie über das Tattoo gelegt bekommen. Nach ca. eins bis
drei Stunden könnt ihr die Folie vorsichtig abnehmen. Klebt sie zu
sehr an eurem Körper könnt ihr mit lauwarmen Wasser, welches ihr am
Besten vorsichtig mit eurer Hand aufstreicht, versuchen die Folie
langsam zu lösen. Unter der Folie wird sich bis dahin relativ viel
Wundwasser, sowie Farbe angesammelt haben. Macht die Wunde vorsichtig
sauber, am besten mit antibakterieller, ph-neutraler Seife ohne
Parfüm (z.B. Kernseife). Anschließend sollte das Tattoo vorsichtig
trocken getupft (nicht reiben) werden. Hierzu empfiehlt sich am
Besten ein weiches Handtuch oder Küchenpapier. Zum Schluss sollte
dann noch eine Wundsalbe aufgetragen werden. Hierbei sollte darauf
geachtet werden, dass die Salbe <span style="font-size: small;">nicht gegen Verunreinigungen gedacht ist</span>, da diese
dem Tattoo Farbe entzieht.
</div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br /></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<h3>
<b>Pflege in den Wochen
nach dem Stechen</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Theoretisch
spricht nichts dagegen anschließend völlig normal duschen zu gehen,
jedoch sollte auf Shampoo oder Duschgel eher verzichtet werden und
genannte Seife verwendet werden. Die Salbe sollte etwa dreimal
täglich dünn aufgetragen werden. Generell sollte man darauf achten,
dass die Wunde weder zu trocken noch zu fettig wird. Sollte sich
Grind bilden, diesen nicht abkratzen, er fällt nach einer gewissen
Zeit von alleine ab. Beim Abkratzen besteht die Gefahr Farbpartikel
aus der Haut und somit vom Tattoo abzureißen und die
Tätowierungen damit zu beschädigen. Euer Tattoo wird nach einiger
Zeit sehr wahrscheinlich auch anfangen zu jucken. Auch hier gilt aus
demselben Grund: Stark sein und nicht kratzen. Ihr solltet zudem
vermeiden eure Tätowierung zu viel UV-Strahlung auszusetzen. Diese
wird sich nachteilig auf die Farbe in eurem Tattoo auswirken. Von
daher sollte ausgiebiges Sonnenbaden und Solarium ca. die ersten fünf
Wochen vermieden werden. Auch Baden in öffentlichen Seen oder
Schwimmbädern empfiehlt sich aufgrund der Bakterien, Keime sowie des
hohen Chloranteils nicht wirklich. Auch Sport sollte in etwa die
ersten fünf Tage vermieden werden. Besonders die Dehnungen beim
Kraftsport können dazu führen, dass euer Tattoo Risse bekommt. Nach
ca. 12 Wochen solltet ihr alles überstanden haben und ihr könnt
euer Leben wie vorher weiterleben. Allerdings sollte beim Sonnenbaden
auf eine Creme mit hohem Lichtfaktor zurückgegriffen werden, da
UV-Strahlung weiterhin Gift für euer Tattoo ist und dieses schneller
verblassen lässt.<br />
<br />
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><b>Quellen:</b></span></span><br />
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><b> </b></span></span><!--[if gte mso 9]><xml><w:WordDocument><w:BrowserLevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel><w:DisplayHorizontalDrawingGridEvery>0</w:DisplayHorizontalDrawingGridEvery><w:DisplayVerticalDrawingGridEvery>2</w:DisplayVerticalDrawingGridEvery><w:DocumentKind>DocumentNotSpecified</w:DocumentKind><w:DrawingGridVerticalSpacing>7.8</w:DrawingGridVerticalSpacing><w:View>Normal</w:View><w:Compatibility></w:Compatibility><w:Zoom>0</w:Zoom></w:WordDocument></xml><![endif]--><br />
<div class="p0" style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><b><span class="15" style="color: navy; font-weight: normal;"><span style="color: black;">Tattooberater</span></span></b><span class="15" style="color: navy; font-weight: normal;"><span style="color: black;">: "Hygiene und Pflege", </span></span><span class="15" style="color: navy; font-weight: normal;"><span style="color: black;"><a class="short-url" href="http://bit.ly/KwVGUT">bit.ly/KwVGUT</a></span></span><b><span class="15" style="color: navy; font-weight: normal;"><br /></span></b></span></span></div>
<div class="p0" style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><b><span style="font-weight: normal;">Sven, Tätowierer bei Papi Rouge Darmstadt</span></b></span></span></div>
<div class="p0" style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: inherit;"><span class="15" style="font-size: small; font-weight: normal;">Wildcat: "Tatto-Heilung und Nachpflege", </span><span class="15" style="font-size: small; font-weight: normal;"><a class="short-url" href="http://bit.ly/KwXddv">bit.ly/KwXddv</a></span><span style="font-size: small;"><b><span class="15" style="color: navy; font-weight: normal; text-decoration: underline;"><br /></span></b></span></span></div>
<div class="p0" style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: inherit;"><span class="15" style="font-size: small; font-weight: normal;">RP Online: "Tattoos können gefährliche Krankheiten hervorrufen", </span><span class="15" style="font-size: small; font-weight: normal;"><a class="short-url" href="http://bit.ly/1kPC9ju">bit.ly/1kPC9ju</a></span><span style="font-size: small;"><b><span class="15" style="color: navy; font-weight: normal; text-decoration: underline;"><br /></span></b></span></span></div>
<div class="p0" style="margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Medizininfo: "Gesundheitsrisiken durch Tätowieren und Piercen", <a href="http://bit.ly/1jmzc5D">bit.ly/1jmzc5D</a></span></span><br />
<span style="font-family: 'Times New Roman'; font-size: 12.0000pt; font-weight: normal; mso-spacerun: 'yes';"></span></div>
</div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-66423934360337614562014-01-12T07:26:00.004-08:002014-01-29T12:32:05.769-08:00Geschichte der Tätowierung<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<div style="text-align: justify;">
Tattoos gibt es nicht erst seit gestern. Tätowierungen und ihre Entstehung haben einen weit zurückliegenden Ursprung, der nur schwer bestimmt werden kann. Das Wort selbt kommt eigentlich von dem Begriff "Tatau". So nannten die Tahitianer die Tätowierungen. Die Engländer machten daraus erst viel später den Begriff "Tattoo". Um die Motivation und Bedeutung hinter einem Tattoo besser zu verstehen empfiehlt es sich durchaus auch einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Dadurch lassen sich mitunter bestimmte Vorurteile und Missverständnisse rund um diesen Körperkult aus dem Weg räumen.</div>
<h3>
</h3>
<h3>
<b>Die Tätowierungen der
Skythen und des "Ötzi"</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Es ist schwer zu sagen
wann und wo genau Tätowierungen ihren Ursprung haben. Lange Zeit
ging <br />
man davon aus, dass die frühesten Tätowierungen aus der Zeit
der Skythen stammen. Die Skythen waren ein Volk, welches am schwarzen
Meer angesiedelt war und um das 8. Jahrhundert vor Christus erstmals
auftauchten. Wie bei vielen Stammesvölkern diente das Tattoo nicht
nur als Körperschmuck, sondern auch als Zeichen der Abstammung. 1991
wurde mit der Entdeckung des "Ötzi" diese Theorie jedoch
auf den Kopf gestellt. Man fand an den Überresten des 5200 Jahre
alten "Ötzi" über 50 strichförmige Tätowierungen, die
scheinbar als Akupunktur-Mittel dienen sollten. Somit war klar, dass
die ersten Tätowierungen noch viel weiter zurückgehen als bisher
angenommen.</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<h3>
<b>Spuren der ersten
Tätowierungen reichen weit zurück</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span lang="de-DE">Abgesehen davon
nimmt man allerdings an, dass die Geschichte der ersten Tätowierungen
noch wesentlich weiter zurückgeht. Jedoch fehlen für diese Annahmen
stichfeste Beweise. So</span><span lang="de-DE"> gibt es
beispielsweise Wandmalereien in der Sahara, die Menschen mit
Tätowierungen zeigen und aus dem 5. Jahrtausend vor Christus
stammen. Auch Mumien aus dem alten Ägypten zeigen teilweise Spuren
von Tätowierungen auf, ebenso beherbergt das Gizeh-Museum in Kairo
Werkzeuge, die ähnlich den Tattoonadeln heutiger Tätowierer sind.
Darüber hinaus hat man in der Grotte Arcy-sur-Cure in Frankreich Hinweise
für die Kunst des Tätowierens gefunden. Werkzeuge, sowie eine
Feuerstelle zur Herstellung von Farbstoffen lassen vermuten, dass
bereits 35.000 Jahre vor unserer Zeit tätowiert wurde. Dies ist
definitiv eine beachtliche Zeit, auch wenn man davon ausgeht, dass
die ersten Menschen vor rund 6 Millionen Jahren die Erde bevölkert
haben. Jedoch waren dies noch sehr primitive Menschen, der Homo
Sapiens selbst bevölkerte erst vor ca. 200.000 Jahren die Welt.</span></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<h3>
<b>Tätowierungen im
Mittelalter</b></h3>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<span lang="de-DE">Im Mittelalter (ca.
6. - 15.Jahrhundert) bekamen Tätowierungen wohl erstmals einen
negativen Aspekt auferlegt. Zwar hatten die Kreuzritter christliche
Tätowierungen, allerdings sprach die Kirche ein generelles Verbot
von Tattoos aus. Grund war eine Stelle im mosaischen Gesetz, welche
besagt: "<i>I</i></span><span lang="de-DE"><i>hr solltet keine Male um
eines Toten Willen an euren Leibe reißen, noch Buchstaben an euch
ätzen, denn ich bin der Herr</i>". Dennoch ließen sich viele
Christen Symbole tätowieren, die sie eindeutig als Christen
identifizierten. Somit war ihnen zumindest theoretisch eine
christliche Beerdigung gesichert, insofern sie auf ihren Reisen ums
Leben kamen. Paradoxerweise waren es somit gerade die frommen Christen, die sich tätowieren ließen. Pilger bekamen auf ihren Reisen oftmals geldwerte Vorteile und ihre christlichen Tattoos waren eine Art Garant ihrer Frömmigkeit und Zugehörigkeit zum Christentum.</span></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<h3>
<b>Tätowierungen im
asiatischen Raum</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Abgesehen davon verloren
Tätowierungen, zumindest in der westlichen Welt, ihre Popularität.
Im asiatischen Raum waren Tätowierungen bei Arbeitern sehr populär.
Da sich jedoch vorwiegend die "niedere" Gesellschaft damit
schmückte waren Tätowierungen in gewisser Weise stigmatisiert. Wer
ein Tattoo trug war automatisch als Krimineller abgestempelt und
konnte sich nicht mehr in die Gesellschaft eingliedern. Die Yakzua
nutzten Tätoweierungen beispielsweise auch um ihre Stellungen in der
Organisation zu zeigen. Dabei durfte den Tätowiereren keine Fehler
passieren, da sie sonst schnell mit ihrem Leben zahlten. Auch heute
findet sich diese Praxis noch bei den Yakuza und viele anderen
kriminellen Organisationen. Sicherlich ein Grund weshalb Tätowierungen auch heute mitunter noch ein schlechter Ruf anhaftet. 1870 wurden Tätowierungen in Japan
gänzlich verboten. Erst 1948 hob man dieses Verbot auf und auch
heute noch sind Tätowierungen in Japan nicht gerne gesehen.
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<h3>
<b>Die Entdeckung in Europa durch Kaufleute</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<div style="text-align: justify;">
Im Gegensatz zu Japan erlebte die westliche Welt um 1840 einen regelrechten Boom. Kaufleute
und Seefahrer brachten die Kunst von ihren Reisen mit in den Westen, wo man eine neue
Leidenschaft für Tätowierungen entfachte. Der Herzog von York oder
Zar Nikolaus II waren einige der ersten Adeligen, die Tätowierungen
zu dieser Zeit für sich entdeckten und einen neuen Begeisterung auslösten. Zuvor waren Tätowierungen nur von "Wilden" bekannt, die im Zuge der Seefahrt nach Europa verschleppt wurden. James Cook (1728 - 1779) brachte beispielsweise einen Tahitianer namens Omai mit nach England. Dieser sorgte aufgrund seiner Tätowierungen für großes Aufsehen und viel Neugierde. Von da an hielten sich viele Adelige tätowierte "Wilde", um sie als Anschauobjekte bei ihren Freunden vorzuführen. Auch als Schausteller wurden viele dieser tätowierten Eingeboreren missbaucht. Nach und nach nutzten aber auch Seefahrer, die auf ihren Reisen oft lange mit Eingeboreren zusammen lebten und daher ebenfalls Tätowierungen trugen, diese Nische für sich. Sie zogen durch das Land und erzählten die abenteuerlichsten Geschichten zu ihren Tattoos, manchmal mehr, manchmal weniger wahr. </div>
<br />
<h3>
<b>Die Tradition der Seefahrer</b></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Seefahrer waren auch die erste
Menschen die Tätowierungen zumindest unter ihres Gleichen
salonfähig machten. Bereits bevor die ersten Menschen in Europa
durch die verschleppten Eingeborenen Tätowierungen zu Sicht bekamen,
hatten einige Seefahrer bereits selbst welche. War dies zunächst
nur durch die Hilfe von Eingeborenen in weit entfernten Ländern
möglich, wurde es Anfang des 18. Jahrhunderts üblich einen eigenen
Tätowierer an Bord zu haben. Es war quasi ein Markenzeichen von
Seefahrern, noch bis in die 70er Jahre hinein. Auch waren es
Schiffsärzte, die die ersten medizinischen Studien zu Tätowierungen
verfassten. In Hafenstädten gab es dann auch die ersten
Tattoo-Studios, die in der Regel von Schiffs-Tätowieren betrieben
wurden, die das Leben auf der rauen See satt hatten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<h3>
<b>Tattoos und ihre Ankunft in der "High Society"</b></h3>
</div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
Die Erfindung der elektrischen
Tätowiermaschine durch Tom Riley, im Jahre 1890, brach das Eis
letztendlich vollkommen. Durch sie wurde die Tätowierkunst einfacher
zu meistern, als auch schmerzfreier. Gleichzeitig ließen sich auch
immer mehr Adelige ein Tattoo stechen. Da diese sich ihre
Tätowierungen nicht von zwielichtigen Gestalten in einer verrauchten
Hafenkneipe stechen lassen wollten, begannen auch die ersten Adeligen
eigene Studios zu eröffnen. Einer der ersten und renommiertesten
Tätowierer der Oberschicht war Sutherland MacDonald. Dieser
eröffnete etwa im Jahre 1890 ein exklusives Tattoo-Studio in London.
Außerdem erhielt er 1894 ein Patent für seine eigens entworfene
Tätowiermaschine.</div>
<br />
<h3>
<b>Wiederaufkeimen des schlechten Rufes</b></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<div style="text-align: justify;">
Fast hätte man meinen können, dass
mit dieser Entwicklung ein goldenes Zeitalter für Tätowierungen und
ihren Ruf anbrechen würde. Doch bereits eine Generation später
sollte sich das Blatt wieder wenden. Denn während der Boom in der
Oberschicht recht schnell wieder verebbte, fing man damit an die Tätowierungen von
Straftätern in Gefängnissen zu untersuchen. Damit sollte herausgefunden
werden, ob eine
Wiedererkennung der Gefangenen anhand des Tattoos sicher gestellt werden
könne. Dadurch wurde das Image von Knast-Tattoos allerdings
unweigerlich gefördert. Außerdem
ließen sich (immer noch) viele Prostituierte tätowieren. Da beide
Gesellschaftsschichten nicht gerade mit hohem Ansehen trotzten,
bekamen Tätowierungen wieder einen faden Beigeschmack. </div>
<br />
<h3>
<b>Überlebenskampf und Boom in Amerika</b>
</h3>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<div style="text-align: justify;">
<br />
Dass Tattoos aber dennoch zu ihrem
kommerziellem Durchbruch kamen, haben wir im Grunde Amerika zu
verdanken. Dort etablierten sich im 19. Jahrhundert trotz aller
Widrigkeiten einige-Tattoo-Studios. Darüber hinaus erlebten
„Freak-Shows“ mit tätowierten Menschen einen erneuten Boom.
Nicht unbedingt die beste PR-Masche, aber sie hielt das Geschäft
zumindest am Leben. Nachdem die breite Masse sich nach und nach an
diesen Shows satt gesehen hatte, blieb zumindest das Interesse an
Tätowierungen bestehen. Die Qualität der Tätowiermaschinen und
damit auch die Kunst an sich verbesserte sich zunehmend. Es wurden
sogar die ersten Lehrlinge ausgebildet, die sich bei einem Tätowierer
niederließen oder viel umherreisten. Die beiden Weltkriege sorgten
zudem für eine erneutes Hoch, da viele Soldaten sich tätowieren
ließen. Die eher hässliche Seite des zweiten Weltkrieges war dabei
die Zwangstätowierung von KZ-Häftlingen.</div>
<br />
<h3>
<b>Rennaissance der Tätowierkunst </b></h3>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">
<br />
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die
Tätowierkunst, zumindest in New York, dann beinahe wieder
ausgemerzt. Nach einigen Hepatitis-Fällen verbot die Stadt die
Ausübung der Kunst und die Tätowierszene wanderte in den
Untergrund. In anderen Teilen Amerikas schritt die Kunst allerdings
langsam voran. Der Seemann Jerry Collins hatte in Honolulu einige
Studios und trug die Kunst zudem auf seinen Seereisen mit in die
restliche Welt. Außerdem hielt er regen Briefkontakt mit anderen
Künstlern in den anderen Kontinenten. Durch sein Engagement
erlebte die Szene in den 70er Jahren eine erneute Rennaissance, die
bis heute anhält. 1976 kam es zudem zu der ersten amerikanischen
<a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/search/label/Conventions%20%26%20Messen" target="_blank">Convention</a> in Houston, Texas. Die bis dahin untereinander sehr
misstrauische Szene begann sich selbst kennenzulernen und legte die
Grundsteine für die heutige fortschreitende Akzeptanz.</div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<h3>
<b>State of the Art</b></h3>
</div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
Trotz allem sind selbst in der
heutigen Zeit Tätowierungen in bestimmten Gesellschaftsschichten
noch mit Vorurteilen belegt. Teilweise wird das Tattoo immer noch mit einer
Art Brandmark von Häftlingen oder "Asozialen" assoziiert.
Allerdings bahnen sich Tattoos immer mehr ihren Weg zurück in die
"oberen" Schichten und lassen es als etwas "Normales"
erscheinen. Viele Stars und auch Politiker bekennen sich öffentlich zu ihren Tattos und sorgen für eine erhöhte Akzeptanz. Heutzutage trägt in Deutschland beispielsweise jeder
Zehnte über 14 Jahren zumindest ein Tattoo. Durch die weite Verbreitung und Globalisierung gibt es mittlerweile sehr viele verschieden <a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/search/label/Tattoo-Stile" target="_blank">Stile</a> und Einflüsse. Aufgrund der steigenden Akzeptanz und Beliebtheit dürfte der Trend zudem nicht so schnell verebben.<br />
<br />
<b>Quellen:</b><br />
<br />
Gabriele Hofmann: "Alles über Tattoos", Arun-Verlag, Uhlstädt-Kirchhasel, 2004<br />
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span lang="de-DE">Tattoo-Frei: "Geschichte der Tätowierung", </span><a class="short-url" href="http://bit.ly/1cIZWro">bit.ly/1cIZWro</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="color: black;"><span lang="de-DE">Richard Lamers, Freenet:"Die grausamen Skythen", </span></span><a class="short-url" href="http://bit.ly/1dH6KMi">bit.ly/1dH6KMi</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="color: black;"><span lang="de-DE">Akupunkturzentreum Graz:"Özis Tätowierungen", </span></span><a class="short-url" href="http://bit.ly/LCos7X">bit.ly/LCos7X</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="color: black;"><span lang="de-DE">Jamie Shreeve, National Geographic:"Der erste Mensch", </span></span><a class="short-url" href="http://bit.ly/1bbBGyd">bit.ly/1bbBGyd</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="color: black;"><span lang="de-DE">Tattoo-Society: "Geschichte der Tätowierungen"</span></span><a class="short-url" href="http://bit.ly/1ahENtW">bit.ly/1ahENtW</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="color: black;"><span lang="de-DE">Beatrix von Kalben, Planet Wissen: "Tätowierungen, Schmuck der unter die Haut geht", </span></span><br />
<a class="short-url" href="http://bit.ly/1mqJVOY">bit.ly/1mqJVOY</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="color: black;"><span lang="de-DE">Focus Online: "Neue Tattoo-Studie: Je ärmer, desto besser", </span></span><a class="short-url" href="http://bit.ly/1mqK5Wx">bit.ly/1mqK5Wx</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
<span style="color: black;"><span lang="de-DE">GCS Tattoos: "Tattoo Geschichte", </span></span><a class="short-url" href="http://bit.ly/1hDLPZC">bit.ly/1hDLPZC</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
Tattoonet: "Tattoo Geschichte", <a class="short-url" href="http://bit.ly/19FpI4I">bit.ly/19FpI4I</a></div>
<div lang="de-DE" style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
</div>
</div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-80225271848717544002014-01-10T06:29:00.001-08:002014-01-25T01:27:22.494-08:00Tattoo-Stile<div style="text-align: justify;">
Im Laufe der Jahre haben sich viele unterschiedliche Tattoo-Stile entwickelt. An dieser Stelle sollen zunächst nur die wichtigsten und gebräuchlisten Stile vorgestellt werden. <br />
<h3>
<b>Biomechanisch</b></h3>
</div>
<div style="text-align: justify;">
Der biomechanische Stil zeichnet sich durch viel Detailreichtum
und futuristische Motive aus. Oft werden Figuren aus
Science-Ficiton-Filmen auf die Haut projiziert oder Körperteile
scheinbar aufgerissen um darunter mechanische Teile oder Drähte
hervorkommen zu lassen. Der Stil wirkt mitunter sehr düster und
alptraumhaft. Erfunden wurde er von H.R. Giger, der hierfür eine
spezielle Airbrush-Technik entwickelte. Der Maler aus der Schweiz
erhielt 1978 einen Oscar für das Design des Monsters aus dem Film
„Alien“.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<h3>
<b>Japanisch</b></h3>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Der japanische Tätowierstil hat eine lange Tradition mit vielen
Hindernissen. Von 1870 bis 1948 wurden Tätowierungen in Japan
verboten. Auch heute haftet dieser Kunst in Japan noch ein
schlechter Ruf an, was auch den Tattoos der Yakuza liegt. Dennoch
erfreut sich der Stil weltweit großer Beliebtheit. Oft werden
japanische Tattoos als Body-Suit angelegt. Angetrieben wurde diese
Methode durch den Illustrator Utagawa Kuniyoshi, der zudem den
ursprünglichen Motiven wie Drachen, Kirchblüten oder Pfingstrosen
neue Motive hinzufügte. Sehr beliebt sind nach wie vor Drachen oder
Kois, die oft sehr detailreich und farbig aufgemalt werden.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<h3>
<b>Old School</b></h3>
</div>
<div style="text-align: justify;">
Wie der Name schon andeutet handelt es sich bei Tätowierungen der
Kategorie "Old School", um klassische Motive der
<a href="http://tattoo-welt.blogspot.de/search/label/Historie" target="_blank">Tattoo-Geschichte</a>.
Das sind Motive, die von Anfang des 20. Jahrhunderts bis etwa zu den
70er Jahren reichen. Seefahrer-Motive, Herzen oder Totenschädel sind
beispielsweise häufige Repräsentanten des klassischen Stils. Die
Motive werden meist sehr bunt und mit fetten Outlines gestochen.
Dagegen fehlt es den Motiven an Detailreichtum und Dynamik. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<h3>
</h3>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<h3>
<b>New School</b></h3>
</div>
<div style="text-align: justify;">
Die New School ist eine Abwandlung der Old School. In den 90er
Jahren entwickelte sich der Stil, der im Grunde auf den Techniken der
Old School aufbaut: Fette Outlines und kräftige Farben. Im Gegensatz
zu seinem Vorreiter sind die Linien jedoch dynamischer und die Farben
haben ein größeres Spektrum. Die Motive selbst sind an älteres
Bildgut angelehnt, haben aber oft moderne Einflüsse. So werden beispielweise Figuren aus Comics, technische Geräte oder moderne Autos als Motive verwendet.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<h3>
<b>Tribal</b></h3>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Das Wort Tribal bedeutet "Stamm" und hat seinen Ursprung bei den
pazifischen Völkern in Polynesien. Ende der 80er begann die
Erfolgsgeschichte dieses Tattoo-Stils. Der Tätowierer Leo Zulueta
trug zusammen mit Ed Hardy maßgeblich zur Kommerzialisierung des Tribal-Stils bei. Seitdem erfreuen sich Tribals einer großen Beliebtheit,
haben aber auch oft einen schlechten Ruf. Schnell werden sie als
Modeerscheinung ohne tieferen Sinn abgetan. Dabei haben vor allem die
traditionellen Tätowierungen eine hohe kulturelle Bedeutung. In
vielen Völkern spiegeln sie die soziale Herkunft oder gar die
komplette Lebensgeschichte eines Individuums wieder. Allerdings
stehen diese Völker den Abwandlungen und Kopien vieler moderner
Studios ebenfalls sehr kritisch gegenüber. Tribals ihrem kulturellen
Zusammenhang zu entreißen wird von ihnen als respektlos betrachtet.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<b>Quelle:</b><br />
<br />
Gabriele Hofmann: "Alles über Tattoos", Arun-Verlag, Uhlstädt-Kirchhasel, 2004</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-857759980476271486.post-37520417690648852022014-01-10T06:04:00.002-08:002014-01-21T04:46:28.075-08:00VorstellungHi, mein Name ist Daniel. Ich bin 28 Jahre alt und studiere Informationswissenschaft an der Hochschule Darmstadt. Im Rahmen eines Projektes an der Hochschule ist dieser Blog entstanden. Ich möchte einige grundlegende Infos zum Thema Tattoo zusammentragen und nach Möglichkeit stetig erweitern. Ich selbst bin kein Tätowierer und habe daher kein persönliches Fachwissen. Mein Interesse an Tätowierungen hat mich jedoch dazu angetrieben dieses Thema für den Blog zu verwenden. Um mir das nötige Fachwissen anzueignen, habe ich mich mit Hilfe von diversen Internetseiten, Foren, Dokus aber auch Leuten aus der Szene ausreichend informiert. Ich selbst habe derzeit ein Brust-Tattoo, in näherer Zeit soll eines auf dem Oberarm folgen. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt schreibt mir einfach. In der Regel beiße ich nicht.Altheimhttp://www.blogger.com/profile/00426048376759981897noreply@blogger.com0